Willkommen auf meiner HP und viel Spaß beim anschauen - Spider Murphy Gang

Am 6.7.07 war ich das erste Mal auf einem Spider Murphy Gang Konzert.

Das Konzert war in Greimharting bei Prien in einem Festzelt.

Ich habe 6 stunden auf einer Bierbank getanzt unglaublich aber wahr.

Das Konzert war unbeschreiblich. 

Bandvorstellung:


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Willie Duncan
geboren am 20.04.1955 in Schottland

Willie ist schon seit 1981 in verschiedenen Funktionen bei der Band. Zur Gitarre gegriffen hat er aber erst 1990 als der frühere Saxophonist, Willy Ray, nach Texas zurück gegangen ist.

Willies Vorfahren stammen aus Schottland. Sein Vater kam mit der englischen Armee nach Deutschland und Willie mit ihm. Inzwischen lebt er mit seiner Familie in Regensburg. Willie sammelt elektrische Gitarren aus den 50 er Jahren. Er besitzt schon einige wertvolle Sammlerstücke.

Ludwig Seuss
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geboren am 01. 07. 1964 in München

Ludwig Seuss spielt Keyboards. Er ist schon seit 20 Jahren bei der Gang.

Ludwig beherrscht zwar alle Tasteninstrumente seine Liebe gilt aber dem Piano und der Orgel. Ludwig spielt das Boogie Woogie Piano wie kein anderer. Er steht auf die alten schwarzen Blues- und Jazzmusiker und fährt öfters in die USA um die Legenden nochmals live zu erleben. Ludwig hat seine eigene Band, mit welcher er schon mehrere CD's veröffentlicht hat. Die Band heißt: "Ludwig Seuss Band" und hat schon viele erfolgreiche Live-Auftritte hinter sich.

Günther Sigl
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geboren 08.02.1947 in Schongau am Lech
Bassist und Sänger

Gewinner Spider-Cup 2000

Komponiert und textet die meisten Songs. Er spielt einen Steinberg-Bass auf einem Ampeg Verstärker.Günther ist der Gründer der Spider Murphy Gang. Neben seiner Lehre als Bankkaufmann spielte er in diversen Beat-Bands. Damals spielte er noch Gitarre, erst später stieg er auf den Bass um. Nach seiner Banklehre begann seine Profi-Laufbahn in den Clubs amerikanischer Kasernen, wo er zeitweise auch schon mit Barny spielte.Günther liebt impressionistische und expressionistische Malerei und besucht gerne Ausstellungen der großen Meister. Ausserdem ist er leidenschaftlicher Ukulele-Spieler.

Barny Murphy
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geboren am 02.03.1954 in München

Barny Murphy ist der Frontmann der Spider Murphy Gang. Er hat die neueste CD "Keine Lust auf schlechte Zeiten" produziert.

Barny besitzt ein eigenes Studio, in welchem er auch mit anderen Bands arbeitet. Barny gehört zu den Gründungsmitgliedern der Gang. Barny spielt diverse Gitarren, wobei er meistens der Fender "Stratocaster" den Vorzug gibt.

Otto Staniloi
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geboren am 02.02.1954 in Kronstadt

Otto Staniloi spielt Saxophon.

Otto beherrscht aber nicht nur das Saxophon, sondern alle nur erdenklichen Blasinstrumente, von der Piccolo-Flöte bis zum Alphorn. Er spielt aber auch Gitarre und Keyboards. Bevor Otto zu den Spiders kam hat er schon in vielen professionellen Gruppen gespielt, von "Nicki" bis zur "Hugo Strasser Big Band".
Otto spielt aber nicht nur Pop-Musik sondern auch Klassik, zum Beispiel beim Orchester des Bayrischen Rundfunks, das internationale Anerkennung genießt. Außerdem war Otto schon mit den "Surpremes" auf Tour und war mit Udo Lindenberg auf der Feuerland-Tour. Otto fährt gerne Ski und sammelt gar nichts.

Paul Dax
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geboren am 12.06.1958 in München

Paul spielt Schlagzeug.

Paul spielt auf dw-drums und auf Zildijan Becken. Er benutzt eine 15" x 4" Holz Snare und eine 22" Kick. Er hat 8", 10", 12", 14", 16", Toms.

Als im Mai 1992 der ehemalige Schlagzeuger Franz Trojan die Band verließ, war es nicht einfach Ersatz zu finden, aber Paul, der von den "Continentals" kam, fügte sich super in die Band ein. Nicht zuletzt durch seine Power wird jedes Konzert ein Hexenkessel.  Paul betreibt eine Firma für Immobilien, man kann bei ihm
Wohnungen mieten oder kaufen, er hat immer das passende.

 
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Die Band
Die Spider Murphy Gang oder der Wahnsinn auf Tournee.

20 Jahre nach ihrem Hit feiert die Spider Murphy Gang weiterhin Erfolge. Ausverkaufte Hallen oder Festzelte und immernoch mehr als 60 Konzerte im Jahr. Oft sind die Konzertbesucher jünger als die Single "Skandal im Sperrbezirk" und ohne Übertreibung kann man die Band als einen der besten deutschsprachigen Live-Acts bezeichnen. Die Band verbreitet eine Stimmung die jeden begeistert, Party pur.
Die Spider Murphy Gang ist und bleibt eine Live-Band. Fast 30 Jahre Bühnenerfahrung, das ist das Geheimniss der Band. Günther, Barny und Co. haben ihr Handwerk von der Pike auf gelernt. Schon oft habe ich gezittert hinter dem Mischpult und mich gefragt ob dieses Konzert wohl gut gehen würde. War es 1980 in Stuttgart als nur 3 Personen im Publikum waren, oder war es 1982 in der Dortmunder Westfalenhalle bei "Rock-Pop in Concert", als über 15.000 Leute anwesend waren. BAP spielte vor uns in der Westfalenhalle, also ein Heimspiel und die Halle tobte, es schien keine Steigerung mehr möglich. -Umbau-ich stand hinter einem Mischpult das eher der Ausstattung einer Raumfähre glich als dem was ich gewohnt war. Schweißgebadet stand ich da und wartete bis die Spiders auf die Bühne kamen und das vermeintliche Unglück zu beginnen drohte. Aber es kam anders. Trotz der ungewohnten Technik, welche noch von der am Vortag spielenden Band ZZ Top kam, und trotz der unübersehbaren Menschenmasse spielte die Band wie junge Götter.15.000 Menschen sangen jeden Text mit, versuchten so gut es ging bayrisch zu tönen und alle tanzten. Die Halle kochte wie ich es nie zuvor erlebte. Die englischen Techniker verstanden die Welt nicht mehr. Waren sie doch Erfolg gewohnt mit den Bands am Vortag wie Status Quo, aber so etwas hatten auch sie noch nicht erlebt. Beim Abbau sahen wir die Techniker von Status Quo und ZZ Top nur den Kopf schütteln und sich fragen "who the fuck is spider murphy gang".Von den Gründungsmitgliedern sind heute nur noch Barny und Günther übrig. 1987 verläßt Michael Busse die Band, 1992 geht auch Franz Trojan. Als ich 1978 als Techniker bei der Band anfing, spielten sie in Clubs, Discotheken und auf Stadtfesten. Das war nicht immer einfach. Als Band war man damals ohne Rechte, da man um jedes Engagement froh sein musste. Oft mussten wir in den Discotheken sogar unsere Getränke selbst bezahlen. Doch Günther als Bandleader managte die Gruppe genial. Er träumte nie von dem grossen Durchbruch wie es bei anderen Bands üblich war, sondern stellte damals schon die Band auf eine solide finanzielle Grundlage.Dadurch dass wir jeden Sonntag und Montag im Münchner "Memoland" auftraten hatten wir schon feste Einnahmen. Wir kamen damals so auf 15 Konzerte im Monat und hatten ein vergleichbares Einkommen wie ein Arbeiter. Im Memoland haben wir dann am Nachmittag, wenn die Anlage für den Abend bereits stand, Demos aufgenommen. Ich habe einfach einen Kassettenrecorder an das Live-Mischpult gehängt, und die Band hat drauflos gespielt. Mit diesen Aufnahmen haben wir dann letztendlich einen Plattenvertrag bekommen. Als das Memoland dann wegen Streitereien mit dem Besitzer und dem Pächter des Memolands schließen mußte, spielten wir jeden Sonntag in der "Alten Burg", danach in der Drehleier. Als mich ein Freund aus Bad Waldsee einmal in München besuchen wollte, verwechselte er die "Drehleier" mit dem "Leierkasten", einem stadtbekannten Bordell. Am Eingang fragten er die Dame, ob es denn ein Programm gäbe und sie antwortete, dass er nach oben kommen solle, dort würde ihm schon ein Programm geboten.Als wir 1980 zu den Aufnahmen zu "Rock'n'Roll Schuah" nach Köln kamen, wollten wir zum Essen gehen. Wir sahen aber wahrscheinlich so wild aus, daß die Bedienung sagte, sie habe Anweisung uns nicht zu bedienen. Das Restaurant gehörte Alfred Biolek, der damals bei Bios Bahnhof viele Rockgruppen vorstellte. Die schönste Zeit war eigentlich 1981. Wir machten schon kleine Tourneen und oft spielten wir in Orten die nur 100 km auseinanderlagen. Die erste Platte verkaufte sich gut und wir hatten schon einen kleinen Bekanntheitsgrad. Da daß wir keine weiten Strecken fahren mussten, konnten wir Nachts noch lange zusammen feiern und am nächsten Tag lange ausschlafen.Das schlimmste Jahr für mich war eigentlich 1982. Skandal wurde zum Hit und es gab nur noch wichtige Leute um uns herum. Typisch war, daß wenn wir nach dem Konzert in die Garderoben kamen, war das ganze Catering von den vielen wichtigen Presseleuten schon niedergemacht. Die Crew die noch abbauen musste, hatte meistens nichts mehr zu essen. Die Band wurde von einem Termin zum anderen herumgereicht und unsere gemütlichen Partys nahmen ein jähes Ende. Auch die Musiker waren plötzlich in einer anderen Welt, nur Günther behielt mit seiner ruhigen Art die Füße auf dem Boden. Als dann 1983 Michael Verhoefen noch den Kinofilm drehte, war nur noch Hektik angesagt. Die Plattenfirma wollte neues Material, und der Kinofilm kostete viel Zeit. Die Band musste Promotion für den Film machen, neue Stücke schreiben und Konzerte spielen. Nur die DDR-Tour 1983 war lustig. Wir fühlten uns wie die Amerikaner im Nachkriegs-Deutschland. Wir haben uns keine Gedanken um die Politik gemacht sondern erstaunt den real existierenden Sozialismus bewundert.

 
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http://www.spider-murphy.de/spider.htm

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